Lützen

Museum im Schloss Lützen

 

 

Das Lützener Schloss wurde Ende des 13. Jahrhunderts von den Merseburger Bischhöfen als Burg erbaut. Im 16. Jahrhundert ließ Bischof Sigismund von Lindenau die Burg im Stil der Renaissance in ein Wohnschloss umwandeln.Seit 1928 beherbergt es ein Stadt- und Regionalgeschichtliches Museum, das vor allem an eine der verlustreichsten Schlachten des Dreißigjährigen Krieges erinnert. Ein Großdiorama mit 3.600 Zinnfiguren zeigt die Schlacht bei Lützen (1632), in der der Schwedenkönig Gustav II. Adolf sein Leben ließ. Ein noch größeres Diorama (5.500 Zinnfiguren) zeigt die Schlacht bei Großgörschen 1813 während der Napoleonischen Befreiungskriege. Weitere Ausstellungsschwerpunkte sind der Dichter und Schriftsteller Johann-Gottfried-Seume, die Stadtgeschichte sowie Untersuchungen auf dem Kampffeld von 1632. Ein Raum des Schlosses beherbergt das historische Stadtarchiv.


TIPP: In dem Raum des Schlosses, wo Albrecht von Wallenstein vor der Schlacht bei Lützen nächtigte, ist ein kleines Schlosscafé eingerichtet. In „Wallensteins Stube" kann man den Museumsbesuch gemütlich ausklingen lassen.

 

 

Öffnungszeiten:1.März bis 30. November Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr. Montags Gruppen auf Anmeldung. Letzter Einlass jeweils 1/2 Stunde vor Schließung. Gruppenbesichtigungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten nach vorheriger Anmeldung möglich. 

 

Anschrift:

Schloßstraße 4
06686 Lützen

Tel.: 034444/ 20228
Fax: 034444/ 90693
E-Mail:
Museum.Luetzen@gmx.de
Homepage:
www.museum-luetzen.de 
 

 

Gustav-Adolf-Gedenkstätte

  

Die Gedenkstätte gilt dem "Retter des Protestantismus", dem Schwedenkönig Gustav II. Adolf, der während der Schlacht bei Lützen fiel. Bereits im selben Jahr, 1632, wurde am Todesort ein großer Findling als erstes Denkmal aufgestellt. Im Jahr 1837 erfolgte die Einweihung des von Karl Friedrich Schinkel entworfenen, gusseisernen Baldachins, welcher über dem so genannten "Schwedenstein" errichtet wurde.
Weiter hinzu kam 1907 die vom schwedischen Konsul Oskar Ekman und seiner Frau Maria gestiftete Gustav-Adolf-Kapelle. Später wurde die Gedenkstätte durch zwei schwedische Holzhäuser vervollständigt. Das schwedische Königspaar hat die Gedenkstätte bereits mehrmals besucht.
 

 

Öffnungszeiten:

1. März bis 30. November

Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr.

Montags für Gruppen mit vorheriger Anmeldung.
Letzter Einlass jeweils 1/3 Stunde vor Schließung.
Die Besichtigung der Gustav-Adolf-Gedenkstätte einschließlich Kapelle ist nur im Rahmen einer Führung möglich. Gruppenbesichtigungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten nach vorheriger Anmeldung möglich.
 

 

Anschrift:

Gustav-Adolf-Straße 42
06686 Lützen

Tel.: 034444/ 20317
Fax:
034444/ 20317
E-Mail:
Gedenkstaette.Luetzen@web.de 
 

 

Kletterwald Lützen

 

Wer sportliche Betätigung mag, der sollte den Kletterwald Lützen im Martzschpark besuchen. Es gibt 79 Kletterelemente, von der Netzbrücke über schwankende Bohlen bis zum Tarzan-Seil. Es geht immer von Baum zu Baum, Schritt für Schritt, auf fünf Parcours mit wachsendem Schwierigkeitsgrad.
 

TIPP: im Martzschpark Lützen befindet sich neben dem Kletterwald auch ein Tiergehege 

 

Öffnungszeiten:

Von Juni bis August: täglich von 9.30 - 19.30 Uhr
Von April bis Mai und September bis Oktober:
Montag, Mittwoch und Donnerstag für Gruppen, Vereine und Schulklassen nach Vereinbarung geöffnet,
Dienstag, Freitag, Samstag, Sonntag und Feiertag von 10.00 – 19.00 Uhr geöffnet

Während der Ferien in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen ist täglich von 10.00 – 19.00 Uhr geöffnet
 

 

Anschrift:

Bundesstraße 87
06686 Lützen

Handy: 0173/ 1999224
E-Mail:
info@kletterwald.info

Homepage:
www.kletterwald.de

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