Weinprinzessin zum Federweißerfest gekrönt

Die ersten Anzeichen des Herbstes schlichen sich nach vielen Sommerwochen ein und läuteten auch im Weinbau einen neuen Zeitabschnitt ein. Nicht nur, dass die Lese der Trauben begann und frischer Federweißer angesetzt wurde. Es war auch an der Zeit, eine neue Geiseltaler Weinprinzessin zu krönen. Zum Federweißerfest am 1. September war der Hafenplatz in Mücheln gut besucht, auf dem die Roßbacher Musikanten für Stimmung sorgten.

Am späteren Nachmittag versammelten sich die Weinhoheiten aus der Region auf der Bühne um ihre Kollegin, und mittlerweile Freundin, Lena Sommerwerk aus ihrem zweijährigen Amt der Geiseltaler Weinprinzessin gebührend zu verabschieden. Lena kam in einem grünen Trabant vorgefahren und wurde vom Publikum freudig empfangen. Die Weinkönigin von Saale-Unstrut Juliane Beer ließ Lenas Amtszeit Revue passieren und erinnerte an das gemeinsame Spargelstechen in Langeneichstädt sowie diverse Weinfeste und -verkostungen, die dank der Hoheiten den Wein und das Land überregional bekannter machen. Lena bedankte sich bei ihren Kolleginnen, die zur „Weinfamilie“ geworden waren, bei Familie Reifert, für die sie als 7. Geiseltaler Weinprinzessin tätig war, bei all ihren Sponsoren und allen voran bei ihrer Familie, die stets hinter ihr stand. Dann musste sie die Krone abgeben, versprach aber dank der vielen Erfahrungen im Weinbau diesem verbunden zu bleiben.

Klopfenden Herzens wartete auf dem Bootssteg bereits die neue Weinprinzessin und durfte nun geführt von zwei Bergmännern auf die Bühne schreiten. Nachdem sich die Müchelnerin Natalie Reimann dem Publikum vorgestellt hatte, wurde ihr von Lena Sommerwerk für die nun beginnenden zwei Jahre im Amt als 8. Geiseltaler Weinprinzessin die Krone aufgesetzt.

Mit einem Weinspruch durfte die 19-jährige jetzt mit ihrem erhobenen Glas mit dem Publikum anstoßen.

 

Sandra Reinicke

 

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