Schiffe versenken am Geiseltalsee

Ein Schiff geht unter und Alle schauen zu. Weder die Taucher auf dem Schiff noch die Müchelner Feuerwehr auf dem Boot daneben rührten einen Finger.

Genau genommen sorgten die Taucher vom Tauchzentrum Geiseltalsee dafür, dass die Pauline genau an dieser Stelle des Geiseltalsees kontrolliert sank. Die Kameraden sicherten dies ab. Nachdem die Pauline am Vormittag des 28. Oktobers 2017 in das Wasser des Geiseltalsees gehoben wurde, hieß es auf zur letzten Fahrt. An Bord waren neben den Tauchen auch Unterstützer des Projektes. Dieses wurde vom Tauchzentrum Geiseltalsee initiiert und finanziert. Unterstützen konnte man dieses Projekt durch Spenden. Je nach Höhe gab es ein Eintrag ins Logbuch, eine Flaschenpost des Spenders wurde mit versenkt, der Name außen an der Bordwand der Pauline oder ein Platz auf der Pauline während ihrer letzten Fahrt.

Die Pauline wurde am diesem Punkt nicht nur dafür versenkt um den Taucher ein neues Ziel zu bieten, sondern auch eine Heimat von Mikroorganismen bis zu Fischen. Vor der Versenkung war der Boden des Geiseltalsees biologisches Niemandsland. Nun werden sich Mikroorganismen auf der Erhebung Pauline niederlassen und damit Brut- und Kleinfische nachfolgen lassen. Bis es dann sogar Raubfischen als Versteck dient.

Besuchen Sie die Pauline doch einmal mit dem Tauchzentrum Geiseltalsee.

 

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